10 ZUTATEN FÜR DEN BESTEN IMAGEFILM

Worauf es ankommt, damit der Film gut ankommt

Dass mit der heutigen Technik jeder selbst einen guten Film machen kann, ist ebenso wahr wie falsch. Zwar hat jeder die Möglichkeit etwas sehenswertes zu produzieren – zur Not sogar mit dem Handy – aber am Ende kann es passieren, dass die Botschaft oder die Story nicht wirklich rüberkommt. Hier kommen 10 wichtige Zutaten, die sicherstellen, dass der Imagefilm die richtige Wirkung erzielt.

Für einen guten Film brauchst Du drei Dinge: eine gute Story, eine gute Story und eine gute Story.

Charlie Chaplin

Was los ist, bevor es los geht...

Auch, wenn es abgedroschen klingt: bevor es ans Filmen geht, ist der erste Schritt, sich Gedanken darüber zu machen, was man mit dem Film eigentlich erreichen will – wie lautet die Message. Das ist vielleicht sogar noch die einfachste Frage. Denn im Grunde geht es immer um eine Idee, ein Produkt oder ein bestimmtes Image, das transportiert werden soll.

Charlie Chaplin soll einmal gesagt haben “Für einen guten Film brauchst Du drei Dinge: eine gute Story, eine gute Story und eine gute Story.” Und das stimmt nicht nur für Spielfilme, wie der Großmeister sie realisiert hat, sondern trifft im Wesentlichen auch auf jeden Image- oder Werbefilm zu. Denn wir Menschen sind süchtig nach Geschichten – und ihrer Auflösung. Und dabei ist es egal, ob es sich um kleine Geschichten wie in einer Soap handelt oder um spannende Autorennen oder Fußballspiele. Immer geht es um eine Geschichte, die wir als Zuschauer miterleben wollen. Also hat, wer eine interessante Geschichte präsentiert – wie einen roten Faden durch den Film – schon die Aufmerksamkeit der Zuschauer gewonnen.

Apropos Aufmerksamkeit: Wenn klar ist, was man erreichen will, kommt die vielleicht schwierigste Frage des ganzen Projekts: Warum sollen die Zuschauer den Film sehen? Oder besser gefragt: was hat der Zuschauer vom Betrachten des Films? Zu viele Videos im Internet sind schlicht gesagt langweilig. Vollgestopft mit Informationen, die man als Filmemacher oder Auftraggeber für wahnsinnig interessant hält – die aber niemanden einfach so interessieren. Hier ist Spannung gefragt, am besten so, dass man in den ersten Sekunden gar nicht wegklicken kann. Der sogenannte Aufmacher. Packende Bilder und beeindruckender Sound sind hier Hilfsmittel, die neugierig machen können – und Lust auf mehr. Aber auch eine kleine Geschichte zu erzählen, kann so spannend sein, sodass jeder wissen will, wie es weiter geht.

Wenn jetzt also feststeht, was man aussagen will, welche Story man erzählen will und wie die Zuschauer im Optimalfall ab dem ersten Moment gefesselt werden, geht es endlich los. Nein, nicht mit den Dreharbeiten – mit dem Schreiben. Wie bei allen Produkten im Kreativbereich steht am Anfang eine möglichst präzise Beschreibung der Idee. Denn beim Film gilt wie kaum in einer anderen Branche: man muss seine Idee “verkaufen” können. Dem Auftraggeber und dem Produktionsteam. Und dazu schreibt man sie am besten auf – in Form eines Exposés (das beschreibt die grundlegende Idee und den Spannungsaufbau – ggf. auch mit Beschreibung der Protagonisten). Als nächstes kann ein Treatment entstehen (darin werden die Handlung und ihre Hintergründe ausformuliert und erzählchronologisch gegliedert). Und dann kommt endlich das Drehbuch, oder das AV-Skript. Darin wird genau beschrieben, was im fertigen Film zu sehen sein wird. Die einzelnen Bilder (oder Szenen) werden – ebenso wie die Handlungen/Ereignisse – detailliert beschrieben. Auch, wenn diese Arbeit manchmal lästig erscheint, ist sie das Fundament auf dem die gesamte Produktion aufbaut. Denn nur, was man nachlesen kann, hat auch Bestand. Mit dem entsprechend großer Sorgfalt muss hier gearbeitet werden.

Und wenn wir gerade bei lästigen Faktoren sind: Mit das lästigste bei einer Filmproduktion, sind wohl die Kritiker im Umfeld. Wer eine Idee präsentiert, wird sich immer Änderungsvorschlägen oder anderer Form der Kritik aussetzen. Wie man mit dieser Kritik umgeht, entscheidet aber unter Umständen auch über den Erfolg des Films. Nimmt man alles zu ernst und beugt sich jeder anderen Meinung, wird am Ende im schlimmsten Fall ein “Fleckerlteppich” aus Ideen entstehen, der gar nicht mehr zusammen passt. Wischt man alle Bedenken einfach beiseite, kommt am Ende vielleicht ein Film heraus, den der Konzepter allein gut findet. Beide Varianten sind schädlich für den Film. Wichtig ist also, den Input von Außen zu nutzen, ohne den Kern des Projektes aufzugeben. Wir bei Spreadfilms haben dafür in beinahe jedem Schritt einer Produktion das Vier-Augen-Prinzip eingeführt. Mindestens ein weiterer Kollege schaut sich den Output an. Das kostet zwar in dem Moment etwas mehr Zeit. Spart aber unter dem Strich viele Korrekturen und damit Zeit und Geld.

Wenn das Drehbuch steht, geht es auch schon an die Drehplanung. Hier müssen tausende von Aspekten beachtet und eingeplant werden. Wer soll an der Produktion mitwirken, wo wird gedreht, brauchen wir dafür eine Erlaubnis, wie lange braucht das Team für jede einzelne Aufnahme… und so weiter und so fort. Für eine profunde Drehplanung gehen viele Stunden drauf. Aber auch hier gilt wieder, dass die investierte Zeit und Sorgfalt am Ende viel Zeit spart. Und Nerven. Und Geld.

Was in der Vorbereitung eines großen Projekts alles zu beachten ist, seht ihr im Making-Of vom OMV Butadien Imagefilm:

 
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Jetzt geht's los...

Es wird festgelegt, welche Technik (Kamera, Licht, Ton, Postproduktion und Spezialeffekte) eingesetzt werden soll und sichergestellt, dass sie für Dreh und Nachbearbeitung auch wirklich einwandfrei funktioniert und zur Verfügung steht.

Neben der richtigen Technik braucht es natürlich auch das richtige Team für einen erfolgreichen Imagefilm. Was eine gute Crew ausmacht ist, dass jeder eine Fähigkeit oder Know how hat, das zum Erfolg des Films beiträgt. Genauso wichtig ist aber auch, dass die Crew als Team zusammenarbeitet. Um das sicherzustellen, arbeiten wir bei Spreadfilms ausschließlich mit unserem festangestellten Team. Da können wir zu 100% darauf zählen, dass jeder weiß, was er tut und sein Bestes gibt.

Und noch etwas ist beim Dreh genauso wie in der Nachbearbeitung (Schnitt, Farbkorrektur, Musikauswahl, Sounddesign etc.) unverzichtbar: eine große Portion Geduld und Beharrlichkeit. Bei der perfekten Wirkung kommt es auf winzige Kleinigkeiten an. Und wer Dinge sagt wie “Das verspielt sich”, hat nicht verstanden, dass Kleinigkeiten zwar für sich genommen manchmal nicht auffallen, aber oft entscheidend zur gefühlten Gesamtheit des Films beitragen. Wer hier schlampt oder hetzt, verspielt schlimmstenfalls alles was er zuvor in das Projekt an Leidenschaft und Zeit investiert hat.

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Beispiel Heidenhain – Technik und Handwerk:

Ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das eine Vielzahl an technischen/handwerklichen Ausbildungsberufen anbietet. Hier haben wir ein Gesamtkonzept für eine Online-Kampagne mit Kino-Schaltungen entwickelt. Es gibt einen “Firmen-Film” und mehrere Filme zu den einzelnen Ausbildungsberufen. Hier kommen ausschließlich die Auszubildenden selbst zu Wort und vermitteln, was ihnen an ihrer Ausbildung besonders gefällt.

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